Drohbrief ohne Stempel

 

„Der angebliche Drohbrief wurde von einem Dolmetscher schriftlich übersetzt. Darin werden Sie nicht namentlich erwähnt, es fehlen Stempel, Unterschrift oder auch Zeitangaben. Demnach erscheint der Drohbrief in den Augen des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl als Fälschung und beweist keine direkt gegen Sie gezielt gerichtete Bedrohung“.

Anmerkung: Die Adressierung wurde durch Platzieren auf der Windschutzscheibe des Autos, das zu dem Zeitpunkt in der Garage im Haus des Geflüchteten stand, vorgenommen und richtete sich die Bedrohung damit sehr wohl – entgegen der nicht nachvollziehbaren Annahme der Behörde – konkret gegen den Geflüchteten  und seiner Familie.

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